VASANTAVILASA Verse (18-20, 22) |
Textführung und Übersetzung des Referenten Prof. Dr. Dieter Kapp |
Übersetzung | |
18. | Im Wald vergnügt sich Kama, der Freund von Sandel und Mond, mit seinen [beiden Frauen] Rati (Lust) und Prïti (Liebe). Mit seinem Glanz bezaubert er die Sinne der Dreiwelt. |
19. | Groß ist König Kama, sein Glanz kann nicht 'ertragen' werden. Er bildet eine gleichsam neue Gestirnkonstellation. Ach, seinen Ruhm kann niemand in der Welt ermessen. |
20. | In seiner Hand [ist] ein Blütenbogen, oh! Und die Bogensehne ist eine Bienenreihe, oh! |
22. | Wenn verliebte Frauen, die wie Kinnaras (himmlische Sänger, Halbgötter) singen, Kamas übernatürliche Macht wahrzunehmen, sind sie von Liebe ergriffen, und die Schmollenden lösen den Knoten ihres Stolzes. |
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